Quelle: NRZ vom 04.07.2023
Der Lions Club Emmerich-Rees fördert auch in diesem Jahr den Auslandsaufenthalt von drei Jugendlichen. Wie das Auswahlverfahren lief.
Jungen Menschen Wege in die Welt zu eröffnen, mit diesem Ziel fördert der Lions Club Emmerich-Rees auch in diesem Jahr den Auslandsaufenthalt von drei Jugendlichen. Bei einem Vorbereitungstreffen gab es Tipps für die große Reise.
Einblicke in die Kultur des Gastlandes erhalten
„Sie werden in diesem Sommer interessante Einblicke in die Kultur ihres Gastlandes erhalten, viel Neues kennenlernen und neue Freundschaften schließen“, versprach Bastian Fassin. Der Jugendbeauftragte der Emmericher und Reeser Lions informierte die Schüler bei einem Vorbereitungstreffen. Bei der Zusammenkunft gab es nicht nur die Reiseunterlagen sowie ein Taschengeld, sondern auch Tipps und Hinweise für den Familienaufenthalt und die Zeit im Camp. Das Trio hat sich einem Auswahlverfahren gestellt und ist sowohl aufgrund der schulischen Leistungen als auch aufgrund des sozialen Engagements ausgewählt worden.
Am Reeser und Emmericher Gymnasium
Nun geht es für Letitia Borowska, die gerade am Willibrord-Gymnasium ihr Abitur bestanden hat, in den Süden Italiens, nach Apulien. Auch Kai Tokarek, demnächst Schüler der zwölften Jahrgangsstufe am Gymnasium Aspel wird Bella Italia kennenlernen. Von Mailand über Rom bis hin nach Sizilien wird ihn seine Reise führen. Die Dritte im Bunde, Maja Hakken, ebenfalls vom Reeser Gymnasium, führt es nicht ganz soweit in den Süden. Sie wird vier erlebnisreiche Wochen bei einer schweizerischen Familie und in einem Camp im Kanton St. Gallen verbringen.
Interkulturelle Lernerfahrung
„Der internationale Jugendaustausch der Lions“, so Bastian Fassin, „bietet jungen Menschen eine einzigartige interkulturelle Lernerfahrung. Sie werden internationale Kontakte knüpfen und kulturelle Vielfalt erleben. In Kombination mit ihrem Aufenthalt in einer Familie werden sie die Menschen und das Gastland noch intensiver kennenlernen. Auch dies wird dazu beitragen, Brücken zwischen den Kulturen zu schlagen und gegenseitigen Respekt und Verständnis zu fördern. Wir freuen uns schon jetzt auf die Reiseberichte der drei jungen Botschafter.“
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